Der erste Band meines Zukunftsromans „Projekt Kardaschow“ beginnt Gestalt anzunehmen.
Zeit für einen Teaser Trailer!
Coming soon… Projekt Kardaschow Phase 0: 16000 Gigawatt
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Der erste Band meines Zukunftsromans „Projekt Kardaschow“ beginnt Gestalt anzunehmen.
Zeit für einen Teaser Trailer!
Coming soon… Projekt Kardaschow Phase 0: 16000 Gigawatt
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In der Türkei erzählt man sich die Sage, nachdem Gott den Menschen erschaffen habe, habe Satan voll Verachtung auf die neue Kreatur gespuckt – da er seine Geschöpfe nicht verunreinigt wissen wollte, nahm Gott jedoch die getroffene Stelle fort: So entstand der Bauchnabel des Menschen.
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Einige Futuristen haben vorgeschlagen, der 1. März solle ein neuer Feiertag werden: Der Tag der Zukunft.
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Kürzlich habe ich erläutert, weshalb die Menschheit sich dauerhaft im Weltall ansiedeln wird: Um Unabhängigkeit von den auf der Erde vorhandenen Staaten zu gewinnen und neue Gesellschaftsformen zu entwickeln.
Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass Zugang zum Weltraum in sehr großem Umfang ermöglicht wird, und die Startkosten pro Masseeinheit so stark gesenkt werden können, dass nicht nur Regierungen oder große Konzerne, sondern sogar Privatpersonen Raumfahrtunternehmungen starten können, dass mit anderen Worten Amateur-Raumfahrt in den Bereich des Möglichen rückt.
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Das Weltall ist eine äußerst unwirtliche Umgebung: Härtestes Vakuum, extreme Temperaturunterschiede zwischen siedender Hitze von über 100 Grad und klirrender Kälte unter minus 100 Grad, energiereiche Strahlung. Es ist unter Raumfahrtingenieuren nicht unüblich, zu sagen: Das leere All ist wie Giftgas – man muss es auf jeden Fall von den Menschen fernhalten.
Dennoch werden Menschen permanente Kolonien außerhalb der Erde errichten.
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Beim Ausmisten von Schubladen kann man Ego-Archäologie betreiben: Man erforscht die historischen Relikte des eigenen Lebens, und dabei findet man zuweilen Unerwartetes. Soeben entdeckte ich in einer Schreibtischschublade einen alten ramponierten USB-Stick. „Ob er noch funktioniert?“ grübelte ich – Probieren geht über Studieren, ich schob das Datenmedium in den entsprechenden Port meines PC. Der Stick funktionierte, und er war auch keinesfalls leer: Viele längst vergessene Dateien von mir fand ich darauf, darunter die obige Grafik!
Die blaue Erde schwebt über merkwürdigen, psychedelischen Mondbäumen!
Ich hatte das Bild vor vielen Jahren mit dem Fraktal-Programm xfractint und irgendeinem Grafik-Editor hergestellt. Klar ist es nicht sehr professionell gemacht, man sieht deutlich wo der Erdschatten mit dem Grafiktool abgeschnitten wurde. Aber es gefällt mir dennoch recht gut, und daher möchte ich euch an meinem Fund teilhaben lassen.
Janina sucht nackt nach Exoplaneten.
Die meisten Exoplaneten kann man nicht einfach so abbilden: Der Glaßt ihres Sterns verschluckt sie wie ein prasselndes Feuer das Licht eines einzelnen Zündholzes. Janina ist eine Jägerin. Sie muß klug und listig vorgehen, winzige Vorteile ausnutzen und auf der Hut sein. Janina jagt Planeten am Ufer des Datenstroms, den große Teleskope in den Anden ausstoßen. Sie spürt ihnen nach in der Wildnis der Sternspektren, im undurchdringlichen Gestrüpp der Absorptions- und Emissionslinien.
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Ich liebe es zu tanzen.
Man kann zu jeder Tageszeit tanzen, warum nicht morgens, gleich nach dem Aufstehen?! (Manchmal denke ich im warmen augenliderrötlichen Halbschlaf, der einen ganz kurz vor dem Aufwachen einhüllt: Gleich werde ich erwachen, die Decke beiseitewerfen und inmitten weißgoldener Sonnenlichtströme tanzen!)
Man kann an einem kühlen windstillen lichtgrauen Märznachmittag alleine auf einer Waldlichtung tanzen, den schwarzen Humusboden wie eine Trommel leise erdröhnen lassen. Vor allem aber haben Menschen schon immer, von der Urzeit bis in die Gegenwart, nachts getanzt, um die Dunkelheit zu besiegen und den Sonnenaufgang zu begrüßen.
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