Warum ich Feminist bin (und warum es keinen Maskulismus braucht)

…Stop! Moment, Halt! Ich bin doch heterosexueller Cismann, kann ich denn dann Feminist sein?! – werden manche sich eventuell fragen. Und ja, das kann ich. Denn Feminismus bedeutet im Kern nichts weiter als dafür einzustehen, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte haben und niemand wegen seines Geschlechts in irgendeiner Form benachteiligt werden soll – genauso wie niemand wegen seines Aussehens, seiner sexuellen Orientierung oder irgendeiner anderen persönlichen Eigenschaft diskriminiert werden darf.

Die breite Mehrheit der Menschen in den fortschrittlichen Ländern (Europa, Kanada, Australien, Neuseeland) wird diese Forderung unterschreiben, weswegen man sagen kann, dass in diesen Regionen die meisten Menschen, Frauen wie Männer, Feministen sind.
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Die Thermodynamik der Freiheit

Alle Revolutionen und sozialen Bewegungen der Moderne gingen und gehen von den Großstädten aus. Dort ist die Aktivität der Menschen laserartig fokussiert: Wissenschaft, Industrie, Kultur, Handel; Forschungsinstitute, Universitäten, Bibliotheken, Theater, Filmkunstkinos, Museen, Fernverkehrsachsen, Hochtechnologie – alle Aspekte menschlicher Kreativität entfalten sich in den Großstädten.

Die Großstadt ist die archetypische Lebensform der Moderne, denn sie hat die Moderne hervorgebracht und in ihr entwickelt sie sich weiter.
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Mehr Carl Sagan, weniger Sexismus

Vor einigen Tagen lief die #aufschrei-Kampagne durchs Internet: Frauen sammelten teilweise sehr schlimme Erlebnisse mit sexistischem Verhalten von Männern. Auch ich schrieb etwas dazu, denn dass ich Mann bin heißt ja nicht, dass ich gegen Frauen gerichteten Sexismus nicht erkennen und schrecklich finden kann.

All dies wirft natürlich die Frage auf: Was können wir dagegen unternehmen? Wie können wir dem Sexismus entgegenwirken?
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